Montag, 16. April 2018
Monate der Traurigkeit
Ich entwickle mich zu einer Person, die ich nicht sein will. Ich kann keinem mehr mein Herz öffnen, weil ich so Angst habe, mich könne dann keiner mehr mögen. Das macht mich wahnsinnig traurig und gleichzeitig ist es doch sehr paradox, denn bermutlich würde es alles besser machen, wenn jemand geanu wüsste was mit mir los ist.
Nur wie könnte miir jemand noch glauben, dass ich wahnsinnig unglücklich bin, wo ich die Rolle der Unbeschwerten so gut beherrsche.
am Liebsten würde ich allen ins Gesicht schreien HELFT MIR aber ich tue es nicht.
Es gibt auch häufig Tage an denen ich denke ich übertreibe elendig, aber wenn ich mich so fühle kann mir keiner sagen ich würde übertreiben..
Ich habe lange überlegt meinem Leben ein Ende zu setzten. Ich hatte sogar einen ganz guten Plan, aber dann dachte ich dass das zu einfach und zu feige ist. Zwar liebäugle ich ab und zu noch damit aber ich werds nicht tun. Schließlich habe ich mir das alles selbst zu zuschreiben und muss das jetzt eben ausbaden, auch wenn das heißt regelmäßig das Gefühl zu haben, ich bekäme keine Luft oder mein Herz zerspringt jeden Moment in 1000000 Teile.
Ich hab es nicht besser verdient.
Gerne wäre ich jetzt magersüchtig oder so, damit mir einfach jemand hilft, aber selbst das schaffe ich nicht. Ich kann nicht aus eigener Kraft um Hilfe schreien.

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Freitag, 13. April 2018
Asthma Anfälle und Tagträume
Es ist wieder die heiß geliebte Heuschnupfenzeit anebrochen,d.h. , schlaflose Nächte mit Husten, aufgerissene Lippen und einer roten Nase.
Ich hab am Mittwoch das erste Mal John wieder gesehen. Bei der Bandprobe mit James und den anderen. Ich habe ihn begrüßt und ihn gefragt, ob ich ihn in den Arm nehmen darf. Er hat es zugelassen und ich habe ihm gesagt, dass es schön ist, dass er wieder da ist.
Die ganze Probe über war ich total überfordert mit der Situation die Beiden nebeneinander zu sehen. Sie haben beide so getan als wäre überhaupt nichts passiert und waren nett zueinander und haben gemeinsam gelacht.
Als ich dann Zuhause war, hat mir James unglaublich wütend geschrieben. Er meinte ich soll gefälligst neutral gegenüber John sein und warum ich mich angeblich nicht für ihn interessiere sondern nur für John usw und so fort.
Ich kann ihn verstehen. Ich bin ja schließlich mit James zusammen und sage ihm ja auch immer, dass ich ihn liebe. Davon habe ich ihn auch nach der Probe überzeugen müssen und das obwohl ich nicht mal weiß, wen ich damit überzeugen muss.

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Mittwoch, 11. April 2018
Schock
119 Tage hörte ich gar nichts von John.
Heute schrieb er das erste Mal in eine Gruppe in der ich auch bin. Jetzt habe ich mich aus der Schockstarre gelöst und mein Herz ist in tausend Teile zersprungen...
Ich dachte ich wäre endlich uneingeschränkt glücklich mit James, aber wenn ich ehrlich bin kann ich es nicht fassen, dass ich immer noch nicht weiß, wem mein herz gehört.
Es kann doch nicht sein, dass ich so an John hänge. Ich habe ihn ewig nicht gesehen, nichts von ihm gehört und sonst auch nichts. Aber ich habe jede Nacht ausnahmslos von ihm geträumt und denke jeden Tag viel zu viel an ihn.
Gestern hatte ich das erste Mal einen seiner Eltern am telefon und ich wäre fast tot umgefallen. Jetzt sitze ich hier in meinem Dilemma und weiß, dass er jetzt über mich hinweg ist.
Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so schmerzen würde. Ich habe ihn abserviert und im Regen stehen lassen. Ich habe kein Recht so traurig zu sein, wenn ich für mein Unglück selbst verantwortlich bin. Er muss viel mehr gelitten habe als ich. Und ich schreibe hier auf diesem Blog wie eine dumme über meine Gefühle für ihn..
Was tue ich nur?? Ich meine habe ich den Beiden nicht schon genug angetan?
Naja damit steht mein entschluss wohl fest. Ich muss hier weg ich kann das nicht mehr.

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Ich bleibe unentschlossen
Ich habe diese Nacht geträumt ich würde JOhn wieder treffen.
Ich lag am See und sah ihn und zwei meiner Freunde auf mich zu kommen. Anscheinend hatten wir uns verabredet und ich umarmte alle drei. Als ich in seinen Armen lag sgte er, es sei schön mich wiederzusehen.
Ich wachte weinend auf..

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