Freitag, 22. März 2019
Fast ein Jahr
blumina, 22:27h
Morgen ist es genau ein Jahr her, dass ich diesen Blog gestartet habe..
In diesen 365 Tagen ist unglaublich viel passiert..
Hin und her gerissen zwischen John und James. Traumatische Erfahrungen mit James und große Zweifel an allem. Die Trennung von James, die wirklich nicht ganz einfach war. Unendlich viele Tränen und Kilos verloren. Dann Marcus und ein kurzer Lichtblick und dann doch die Besinnung auf John und wieder ein schreckliches Loch. Selbstmordgedanken und -pläne. Den Urlaub an der Ostsee mit John und so viel Verwirrung.
Tommy stand mir viel bei, aber ein Freund, der mich die komplette Zeit begleitet hat und mich zur Psychologin gefahren hat, habe ich nie namentlich erwähnt glaube ich. Ich taufe ihn jetzt Luke. Er und Tommy sind dafür verantwortlich, dass ich noch am Leben bin. Ohne sie bin ich mir ziemlich sicher, dass es mich nicht mehr gäbe. Ich habe beide wahsinnig lieb und bin froh und dankbar dafür, dass es sie gibt.
Ich bin froh, dass bald alles ein Jahr her ist und doch macht es mich manchmal traurig. Nicht, dass das Drama vorbei ist, sondern, dass es erst dazu gekommen ist.
An manchen Tagen denke ich, es wäre besser, wenn ich diesen blog nie angefangen hätte, aber ich konnte mich doch keinem anvertrauen und ich konnte nicht alles in mich hinein fressen und selbst heute gibt es Dinge, die ich keinem erzählen kann.
Natürlich könnte John alles jederzeit lesen, wenn er denn wollte, aber ich weiß, dass er das schon lange nicht mehr tut.
Also wieso nicht alles aufschreiben was mich beschäftigt?
Es ist nur so viel. So viel egoistisches Zeug. Kann ich dem Internet sowas anvertrauen? Natürlich nicht, aber was weiß das Internet noch nicht von mir. Mit diesem Blog habe ich mich völlig und endgültig geöffnet.
Ich denke noch immer oft an James. Nicht sehnsüchtig oder dergleichen. Ich denke nur manchmal, wie es ihm so geht und ob er eine neue passendere Liebe gefunden hat. Ich denke oft, wie unfair es ist, dass er mich in meiner schönsten Zeit hatte und John sich nun mit dem zufrieden geben muss, was ich momentan bin.
Werde ich jemals mit mir zufrieden sein? Vermutlich nicht.
Aber ich habe einen entscheidenden Vorteil, gegenüber letztem Jahr. Ich werde innig und aufrichtig und vorallem bedingungslos geliebt.
Mal schauen was uns das nächste Jahr so bringt.
In diesen 365 Tagen ist unglaublich viel passiert..
Hin und her gerissen zwischen John und James. Traumatische Erfahrungen mit James und große Zweifel an allem. Die Trennung von James, die wirklich nicht ganz einfach war. Unendlich viele Tränen und Kilos verloren. Dann Marcus und ein kurzer Lichtblick und dann doch die Besinnung auf John und wieder ein schreckliches Loch. Selbstmordgedanken und -pläne. Den Urlaub an der Ostsee mit John und so viel Verwirrung.
Tommy stand mir viel bei, aber ein Freund, der mich die komplette Zeit begleitet hat und mich zur Psychologin gefahren hat, habe ich nie namentlich erwähnt glaube ich. Ich taufe ihn jetzt Luke. Er und Tommy sind dafür verantwortlich, dass ich noch am Leben bin. Ohne sie bin ich mir ziemlich sicher, dass es mich nicht mehr gäbe. Ich habe beide wahsinnig lieb und bin froh und dankbar dafür, dass es sie gibt.
Ich bin froh, dass bald alles ein Jahr her ist und doch macht es mich manchmal traurig. Nicht, dass das Drama vorbei ist, sondern, dass es erst dazu gekommen ist.
An manchen Tagen denke ich, es wäre besser, wenn ich diesen blog nie angefangen hätte, aber ich konnte mich doch keinem anvertrauen und ich konnte nicht alles in mich hinein fressen und selbst heute gibt es Dinge, die ich keinem erzählen kann.
Natürlich könnte John alles jederzeit lesen, wenn er denn wollte, aber ich weiß, dass er das schon lange nicht mehr tut.
Also wieso nicht alles aufschreiben was mich beschäftigt?
Es ist nur so viel. So viel egoistisches Zeug. Kann ich dem Internet sowas anvertrauen? Natürlich nicht, aber was weiß das Internet noch nicht von mir. Mit diesem Blog habe ich mich völlig und endgültig geöffnet.
Ich denke noch immer oft an James. Nicht sehnsüchtig oder dergleichen. Ich denke nur manchmal, wie es ihm so geht und ob er eine neue passendere Liebe gefunden hat. Ich denke oft, wie unfair es ist, dass er mich in meiner schönsten Zeit hatte und John sich nun mit dem zufrieden geben muss, was ich momentan bin.
Werde ich jemals mit mir zufrieden sein? Vermutlich nicht.
Aber ich habe einen entscheidenden Vorteil, gegenüber letztem Jahr. Ich werde innig und aufrichtig und vorallem bedingungslos geliebt.
Mal schauen was uns das nächste Jahr so bringt.
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